Royal Evolution – Sudan
Dieses sehr komfortable Schiff aus hochwertigem Stahl gleitet stolz mit einer Länge von 39 Metern durch die Gewässer des Roten Meeres in Ägypten als auch im Sudan. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 13 Knoten bietet die Royal Evolution ein unvergessliches Erlebnis auf dem Wasser.
Für Bequemlichkeit und Entspannung stehen großzügige Unterkünfte sowie gemütlich und geräumige Gemeinschaftsbereiche zur Verfügung. Das engagierte Team aus erfahrenen Besatzungsmitgliedern bietet erstklassigen Service an Bord und lässt keine Wünsche offen.
Die Sicherheit der Gäste hat oberste Priorität. Die Royal Evolution wurde gemäß SOLAS und mit äußerster Sorgfalt gemäß höchsten Sicherheitsstandards konstruiert. Sie unterliegt der Aufsicht des International Surveyor „Bureau Veritas“ und trägt stolz die höchste Notation „Multis Cross Hull & Machinery“, sowie das „Load Line Certificate“. Dies alles ermöglicht unvergessliche Reisen zwischen zwei Ländern.
Schiff+-
Kabinen
- 12 Kabinen, Platz für 24 Gäste
8 Twinbett Kabinen am Unterdeck
2 Doppelbett Kabinen am Hauptdeck mit Queensize Bett
2 Twinbett Kabinen am Hauptdeck - Ausstattung: luxuriös eingerichtet, überdurchschnittlich geräumig und komfortabel; eigenes Bad mit Dusche/WC, Bademäntel, individuell regelbare Klimaanlage, Minibar, Safe, Flatscreen/DVD-Player
- 2 Kabinen sind rollstuhlgerecht gestaltet
Sonstige Ausstattung & Annehmlichkeiten
- Lounge & Essbereich: klimatisiert, TV/DVD/HIFI, gemütliches Plätzchen zum Ausruhen
- Kulinarik: erstklassige Verpflegung, dreimal täglich orientalische und europäische Köstlichkeiten am Buffet; Snacks zwischen den Tauchgängen
- Sonnendeck: Teakholzmöbel fürs gemütliche Zusammenkommen zwischen und nach den Tauchgängen, voll ausgestattete Bar
- Am Bug und am Skydeck: reichlich Platz zum Sonnenbaden; zusätzliches Highlight Whirlpool; bequeme Liegen zum Ausruhen, gemütliche Sitzgelegenheiten zum Plauschen im überdachten Bereich des Decks
- Tauchplattform
Das Schiff wird regelmäßig jedes Jahr renoviert.
Technische Daten
- Baujahr: Stapellauf 2006
- Konstruktion: seetauglicher Stahl (Rumpf und Superstructure)
- Länge: 39 m, Breite: 8,6 m, Rumpftiefe: 3,6 m
- Schiffsmotoren: 2 x Cummins KTA 38 – M1
- Generatoren: 2 x ONAN MDGDB 75kw, 1 x Caterpilar 87 kw
- Leistung: max. Geschwindigkeit 15 Knoten, Durchschnittsgeschwindigkeit 13 Knoten
- Diesel: 2 x 9.500 l, 2 x 7.500 l, 2 x 6.500 l
- Frischwasser: 2 x 7.000 l, 2 x 4.000 l
- Sicherheit: 2 x 25 Personen Rettungsinseln, 8 x SOLAS Rettungsbojen, 40 Rettungswesten, Sicherheitsraketen, Fackeln, Rauch, Feueralarm, Feuerlöscher, Sauerstoff, Erste Hilfe-Ausstattung, Feuerevakuierungsplan;
- Navigation: Radar, 2 x GPS, Echo Sounder, Compass, Plotter
- Tauchboote: 2 Begleitboote 5,5 m mit 2 x 55 PS Yamaha Außenbordmotor und ein Begleitboot 4,2 m mit 25 PS Außenbordmotor
Fotos © Royal Evolution
Tauchen+-
Die speziell für Tauchsafaris gebaute Royal Evolution bietet das ganze Jahr über Tauchsafaris im ägyptischen Roten Meer und im Gebiet des Sudans an. Schiffswracks, Höhlensysteme und Korallengärten sind Tummelplatz für allerlei Meereslebewesen, die es gilt, zu entdecken.
- Tauchplattform: großzügig gestaltet, genügend Stauraum für die Ausrüstung, Füllanlage, Membrananlage für Nitrox-Füllungen
- Ausrüstung: 12 l Aluminium-Flaschen (DIN/INT), gegen Aufpreis und Voranmeldung 15 l Alu- oder Stahlflaschen
- Technisches Tauchen: Nitrox für zertifizierte Taucher inklusive; komplette Logistik für Technisches Tauchen oder Rebreather-Tauchen verfügbar (auf Voranmeldung und gegen Aufpreis)
Fotos © Royal Evolution
Route+-
Sudan ab Port Ghalib
- Tag: Port Ghaleb – Einschiffung – nächtliche Überfahrt bis Fury Shoel oder St. John Riffe
- Tag: Checktauchgang am Fury Shoel oder St. John Riff. Tauchen während des Tages, nach dem Nachttauchgang Weiterfahrt zum Abu Fendira Riff.
- Tag: Tauchgang am frühen Morgen beim Abu Fendira Riff, dann Weiterfahrt nach Port Sudan.
- Tag. Ankunft am frühen Morgen in Port Sudan für Visa Registrierung & lokale Steuerzahlung (ca.2 Stunden), Weiterfahrt zur Umbria für 2 Tauchgänge. Weiterfahrt zum Wingate Riff für 3. Tauchgang und Nachttauchgang.
- Tag: Den ganzen Tag am Sanageb Riff Tauchen (Nord & Süd Plateau).
- Tag: Früher Morgentauchgang am Nordplateau des Sanageb Riffs, dann Weiterfahrt zum Shaab Rumi für den 2. Tauchgang bei „Cousteau Conshelf“ und Nachttauchgang.
- Tag: Tauchen den ganzen Tag am Shaab Rumi. Weiterfahrt frühen Morgens zum Shaab Suadi.
- Tag: Morgen Tauchgänge am Blue Belt (Toyota Wrack), dritter Tauchgang am nördlichen Plateau des Shaab Suadi, Weiterfahrt während der Nacht zum Angarosh Riff
- Tag: Den ganzen Tag Tauchen am Angarosh Riff. PS: Weiterfahrt nach Mesherifa für den Nachmittagstauchgang und Übernachtung (nur im Oktober für die Manta Saison)
- Tag: Weiterfahrt zum Abington Riff, Tauchen tagsüber, Nachttauchgang und Übernachtung.
- Tag: Weiterfahrt zum Merlo Riff, Tauchen tagsüber, Nachttauchgang und Übernachtung.
- Tag: Weiterfahrt am frühen Morgen zum Angarosh Riff für 2 Tauchgänge, dann Weiterfahrt zu den St. John Riffen.
- Tag: Abhängend von den Wetterbedingungen und der Ankunftszeit (1 oder 2 Tauchgänge an den St. John Riffen, Weiterfahrt zum White Rock für den Nachmittags – und letzten Tauchgang. Weiterfahrt nach Port Ghaleb.
- Port Ghaleb – Ausschiffung und letzte Nacht im Hotel
Tauchplatzbeschreibung:
Abington Reef – Dieses Riff, markiert durch einen Leuchtturm, erreicht gerade die Wasseroberfläche, ist rechteckig und umgeben von starker Strömung.
Wenn Ihr Schildkröten mögt, ist dieses Riff der günstigste Platz, diese wissbegierigen Tiere zu sehen. Sie sind wirklich herrlich und scheinen immer Spaß daran zu haben fotografiert zu werden. Das Riff ist auch für Hammerhaischulen bekannt.
Angarosh Reef – Angarosh bedeutet „Mutter der Haie“ und ist passend wegen der großen Anzahl Haie in diesem Gebiet benannt. Angarosh hat 2 Plateaus. Das Flachere führt hinab bis 25m, während das andere Plateau bis auf 45m Tiefe führt. Angarosh ist ein außergewöhnlicher Tauchplatz, um Haie zu sehen und zu fotografieren, während sie ohne jegliche Anstrengung um die Taucher herumschwimmen. Auch Barrakuda-Schulen können gesehen werden, wobei der Tauchplatz bestens für Mantas bekannt ist.
Shaabi Rumi – Einige 25 Meilen nord östlich von Port Sudan, weist dieses Riff ein Plateau auf 9m Tiefe auf, ansonsten Steilabfälle. Hier hatten Jaques Cousteau und sein Team eine Unterwasserstation verankert, um die Auswirkungen eines langzeitlichen Unterwasseraufenthalts von Tauchern bei voller Sättigung sämtlicher Gase im Körper zu studieren. Folglich wurde die Unterwasserstation, die 1963 aufgebaut wurde „Precontinent II“ genannt. Die unglaublichen Ergebnisse dieser Expedition waren, einmal voll gesättigt, könnten Taucher möglicherweise ewig unten bleiben, vorausgesetzt sie haben genügend Luft zum Atmen. Wirklich unglaublich ist aber, dass dieses Experiment 1963, durch Wissenschaftler durchgeführt wurde, deren Wissen weit der Zeit im voraus war. Die Überreste dieser Expedition sind noch immer vorhanden und sind einen Tauchgang wert. Südlich des Shaab Rumi liegt ein Plateau in 23m Tiefe. Hier findet man unzählige Haie, Barakudas, Buckelkopf-Papageienfische und was auch immer man sich vorstellen kann! Shaab Rumi muss man gesehen haben!
Sanageb – Hier findet man 1 ½ Stunden nördlich der „Umbria“. Dieses Riff steigt aus 800m Tiefe bis zur Wasseroberfläche auf. Das Sanageb Korallenriff ist wirklich ein schöner Platz zum Tauchen oder Schnorcheln. Das Riff weist die reichste Korallen Vielfalt im Roten Meer auf.
Der von Engländern erbaute Leuchtturm wurde auf dem Riff platziert und daneben sind Höhlen und Senken, die ein interessierter Taucher besuchen kann. Es gibt 2 Sudanesen, die abwechselnd in dem Leuchtturm wohnen (sie wechseln alle 4-5 Wochen) und Besucher gerne Willkommen heißen. Man kann auf den Leuchtturm klettern und über das Korallenriff mit seinem kristallklaren Wasser Ausschau halten.
Jeder, der den Leuchtturm erklettert hat, kommt mit einer anderen Stufenanzahl zurück – niemand scheint sich über die Anzahl der Stufen des Leuchtturmes einig zu sein. Man muss nicht tief tauchen, um die reiche Artenvielfalt zu sehen und deshalb ist Sanageb auch ein großartiges Schnorchelgebiet. Das südliche Plateau ist ein großartiger Tauchplatz und Weich – sowie Hartkorallen sind zusammen mit Schulen von Makrelen, Barrakudas, Thunfischen und Schnappern reichlich vorhanden. Graue Riffhaie kreuzen nah vorbei mit gelegentlich vorbeischwimmenden Weißspitzenriffhaien. Es gibt manchmal Hammerhaie, Seidenhaie und Weißspitzenhaie, als auch gelegentlich Mantas. Das Nordplateau ist ein ausgezeichneter Tauchplatz. Dies ist ein tiefer Tauchgang mit einem Plateau auf 45m, wo Hammerhaischulen oft vorkommen. Es ist normal graue Riffhaie, Silberspitzenhaie und Weißspitzenhaie zu sehen. Wo das Schiff innerhalb der Lagune ankert befindet sich oft eine Gruppe Delfine und es ist normal, zwischen Ihnen zu schnorcheln.
Sudan Tiefer Süden – Suakin Group von Port Ghalib ab
1. Tag: Einschiffung in Port Ghaleb Nachtfahrt bis Fury Shoal oder St. John
2. Tag: Tauchen am Fury Shoal oder St. John. Übernacht Fahrt nach Gotta Uhrub
3.Tag: Vormittags tauchen am Gotta Uhrub, Weiterfahrt nach Port Sudan
4. Tag: Früh morgens Ankunft in Port Sudan zur Erledigung der Einreiseformalitäten ( ungefähr 2 Stunden ), Überfahrt zur Umbria für 2 Tauchgänge, danach Überfahrt zum Wingate Riff für den 3. Tauchgang und den Nachttauchgang. Nach dem Nachttauchgang Überfahrt in den tiefen Süden „Dahret Abid“
5. Tag: Tauchen am Dahret Abid und Habili Abid und Übernachtung
6. Tag: Tauchen am Dahret Darraka, Dahret Ghab und Habili Ghab und Übernachtung.
7. Tag: Tauchen am Protector Riff, Hindi Gidir und Seil Ada und Übernachtung
8. Tag: Tauchen am Shaab Anbar, Habili Qaseer ( Pinacolo) und Jumna, Übernacht Fahrt zum Sanganeb Riff.
9. Tag: Morgen – und Nachmittagstauchgänge am Sanganeb Nord und Südplateau, Überfahrt nach Shaab Rumi für den späten Nachmittags-Tauchgang und Nachttauchgang.
10. Tag: Vormittags und früher Nachmittagstauchgang am Shaab Rumi, Überfahrt nach Shaab Suadi ( Blue Belt Wrack ) für den späten Nachmittags- und Nachttauchgang.
11. Tag: Überfahrt am frühen Morgen zum Merlo Riff, für den Morgen-tauchgang, Überfahrt nach Angarosh und Abington für die Nach-mittagstauchgänge und den Nachttauchgang.
12. Tag: Überfahrt am frühen Morgen nach Shaab El Hara für den Morgen-tauchgang, dann Weiterfahrt nach Abu Fanadir ( Nord Sudan ) für die Nachmittagstauchgänge, Überfahrt nach St. John
13. Tag: Ankunft am frühen Morgen bei St. John für den Morgen und frühen Nachmittagstauchgang, dann Weiterfahrt zum White Rock für den späten Nachmittags- und Nachttauchgang. Überfahrt nach
Port Ghaleb.
14. Tag: Ankunft in Port Ghaleb gegen 7:00 Uhr und Ausschiffung gegen 11:00
Tauchplatzbeschreibung:
Dahret Abid:
Dies ist eine kleine Insel 20sm nördlich der Grenze Eritreas, 30sm östlich der sudanesischen Küstenlinie. Der Tauchgang findet an der nordöstlichen Spitze statt, wo eine Steilwand ab 2min endlose Tiefen führt. Wenn die Strömung es erlaubt, führt der erste Teil des Tauchgangs hinaus ins Blaue, wo meist eine große Schule Hammerhaie seine Bahnen zieht, sobald Taucher erscheinen. Gerade oberhalb von 30m an der Riffwand befindet sich ein kleiner, zusammengefallener Vorsprung der spektakuläre Hart-und Weichkorallen beherbergt. Dieser Vorsprung ist die Heimat vieler Riffbewohner, angefangen vom Schnapper, bis hin zur Süsslippe. Auch einige Weissspitzenriffhaie werden von der ungewöhnlichen Anwesenheit der Taucher angezogen. Weiter süd-östlich gibt es ein großes Aufkommen an Schwarmfischen. Das Riff ist dicht besiedelt mit schwarzen Korallen, auch Fledermausfische zeigen sich gerne. Dieser Tauchgang zählt sicherlich zu einem der bemerkenswertesten.
Dahret Ghab:
Ist eine weitere kleine Insel, etwas größer, als Dahret Abid und 12 sm nördlicher. Am süd-westlichen Ende fällt eine schön bewachsene Riffwand zu einer Sandbank auf 20m ab, wo sich gerne Thunfische und Barakudaschwärme zeigen, die sich bis auf 25m Tiefe hinzieht. Auf 25m Tiefe befindet sich ein Hartkorallenblock und am Drop Off zieht gerne ein einzelner Hammerhai vorbei, die Taucher betrachtend. Es ist ein reizvolles Plateau mit verschiedenen Fischschulen und einer kleinen Population von Buckelkopfpapageienfischen.
Habili Dahret Ghab:
Ungefähr 2sm westlich von Dahret Ghab befindet sich dieses fast runde Riff, welches 2m unter der Meeresoberfläche beginnt und viele Überraschungen aufweist. Am südlichen Ende fällt das Riff sanft auf 30m ab, wo eine kleine Sandfläche auf ein Plateaumündet, auf dem einige Sattel bis auf 20m aufragen. Das Plateau ist bewachsen mit farbenprächtigen Weichkorallen, die vielfältige Rifffische beherbergen. Gerade neben dem Riff patrouilliert ein Schwarm Barrakudas und gerade unter dem Taucherdeck schwimmen 12 junge Seidenhaie, worauf die Frage nach den Eltern nicht abwegig ist.
Dahret Darraka:
Ist eine weitere kleine Insel zwischen Dahret Abid und Dahret Ghab, welche wir Schildkröten Insel, aufgrund ihrer Markierungen genannt haben, die sie auf dem Weg zur Eiablage am Ufer hinterlassen haben. Am süd-östlichen Ende fällt die Riffwand auf 25m ab,um anschließend in die Tiefe hinabzuführen. Die Form des Riffs auf dem Plateau ist ungewöhnlich. Am Abgrund halbmondförmig und am östlichen Ende befindet sich eine riesige kaminförmige Erhebung, die fast bis zur Oberfläche reicht.
Unnamed Habili: (möglicherweise Habili Dahret Abid ): Wenige Meilen östlich von Dahret Darraka befinden sich 2 kleinere Inseln, welche auf den Kartennamentlich nicht benannt sind. Einige weitere Meilen östlich haben wir einender besten Tauchgänge überhaupt gemacht. Ein Riff mit einer nördlichen Spitze und einem südlichen Plateau, wo an beiden Enden gleichzeitig Hammerhaischulen vorbeizogen. Schulen von Jackfischen, Thunfischen und Barakudas, eine großartige Wand mit schwarzen Korallen und Weissspitzenriffhaien. Die Lage des Riffes macht es unmöglich bei schlechtem Wetter zu tauchen, da es keinerlei Schutz bietet.
Shaab Ambar:
Dies ist ein massives Riffsystem, das sich über 5sm erstreckt, mit einer Lagune in der Mitte, die sich für Nachttauchgänge und Übernachtung anbietet. Am südöstlichen Ende befindet sich ein sehr schönes Plateau, auf dessen Sandflächen bei mäßiger Strömung Doktorfische, jagende Barakudas, große Thunfische, Sandaale und kleine Weissspitzenriffhaie zu finden sind. Am Abgrund kann man, wenn die Strömung es erlaubt, Schulen von Hammerhaien und graue Riffhaie sehen.
Pinnacle:Dies ist ein sehr kleines hübsches Habili Riff, nur wenig größer als das kleine Habili Riff bei St. Johns, mit Gelbbandfüselieren, die Großfische, wie Thunfische anziehen. Auch graue Riffhaie und Weissspitzenriffhaie sind zu sehen und gelegentlich auch Hammerhaie. Es bietet sich eine lebhafte Unterwasserwelt mit einer sehr schönen Höhle auf 35m, ein großer lichterfüllter Raum, mit ständigem Augenkontakt zum Eingang.
Shaab Jumna:
Dieses Riff liegt 15smaußerhalb von Port Suakin, welches durch einen Leuchtturm markiert ist. Ein schönes Riff mit den üblichen Fischschulen und einer großartigen Unterwasserlandschaft. Abgründe und Canyons ziehen sich an der Wand entlang, wo auch eine der größten Hammerhaischulen vorbeizog.
Shaab Luka:
Dieses große Riffsystemerstreckt sich über 3sm mit einer großen Lagune an der nördlichen Spitze, an der eine große Gruppe Delfine herumspielt. Boote können in die Lagune nicht hineinfahren. Das Riff ist an der westlichen Seite durch ein Wrack markiert namentlich Luka, das auch dem Riff seinen Namen gegeben hat. Man taucht hier ander süd-westlichen Wand, wo eine steile Riffwand alle Fische des Roten Meeresbeherbergt. Gewöhnlich zeigen sich Weissspitzenriffhaie und wir hatten das Glück einem Walhai während eines unserer Tauchgänge zu begegnen. Die Sichtweite war hier begrenzter als üblich, immerhin…
Hindigidir:
Ist eine kleine sandige Insel mit einem Leuchtturm und einigen verlassenen Gebäuden. Der Tauchgang befindet sich am südlichen Punkt mit einem Strömungs-einstieg im Südosten südwärts treibend. Wenn die Strömung es erlaubt, verbringt man den ersten Teil desTauchgangs im Blauen, auf die oft vorkommenden Hammerhaischulen wartend. Zurückam Riff findet man die üblichen Barakudas, Thunfische und Schnapper Familien. Es ist ein schönes Riff mit vielen Hart- und einigen Weichkorallen.
Protector:
Ist ein weiteres großes Barrierriff mit einer eingeschlossenen Lagune genau in der Mitte. Getaucht wird am südlichen Ende, an dem ein langgestrecktes Riff sich in 2m Tiefe über einige Hundert Meter hinzieht, bevor es langsam abfällt. Ein sehr schmales Plateauerstreckt sich über 200m, zum Süden hin langsam abfallend. Die östliche Wandweist eine beeindruckende Landschaft auf, mit einem Plateau, das bis 45mherabreicht, um dann in die Tiefe abzufallen. Nachdem man eine Zeit lang im Blauen entlang taucht, in dem man gewöhnlich Adlerrochen, Hammerhaie und Graue Riffhaie antrifft, kann man Gefahr laufen sein Ziel nicht zu erreichen, aufgrund einer nord-östlichen Strömung, die meist zugegen ist. Aufgrund dessen finden sich die schönsten Weichkorallen neben Weissspitzenriffhaien und Buckelkopfpapageienfischen an dieser Stelle.
Die Tourenbeschreibungen (Tauchplätze) sind beispielhaft aufgeführt. Abhängig von den Wetterbedingungen und der Qualität der Taucher können alternativ andere Tauchplätze angefahren werden. Quelle www.royalevolution.com/itineraries